5000 Euro für das Kinderhospiz Bärenherz
Auf Initiative aus dem Team spendeten die Mitarbeitenden der Clatum Consulting Group zum Jahresende 2022 erstmals gemeinsam an einen wohltätigen Zweck. Jeder Mitarbeitende konnte dabei auf freiwilliger Basis auf Gehaltsanteile verzichten, die Clatum selbst verdoppelte die Summe. Letztlich kam so ein hoher vierstelliger Betrag zustande, der an die Bärenherz Stiftung des gleichnamigen Kinderhospizes in Wiesbaden überwiesen wurde.
Gemeinsam Gutes tun. Das fühlt sich nicht nur besonders schön an, sondern es ist auch meist effektiver als Aktionen von Einzelpersonen. Das dachten sich auch Kolleginnen und Kollegen der Clatum Consulting Group und so entstand im Austausch die Idee einer gemeinsamen Weihnachtsspende. 5224,80 Euro übergab Berater Alexander Schneider, der den Spendenzweck vorgeschlagen hatte, in einer Videokonferenz stellvertretend an die Stiftung des Wiesbadener Kinderhospizes Bärenherz.
Clatum Mitarbeitender wählt Spendenziel für das Team aus
Beim Konzept für die Clatum Weihnachtsspende war dem Management besonders wichtig, dass sich die Mitarbeitenden einbringen können. Daher wird der Spendenzweck auch in den kommenden Jahren stets von einem Kollegen oder einer Kollegin ausgewählt werden, der oder die vorab per Zufall ermittelt wird. 2022 fiel das Los auf Alexander Schneider. Da er im privaten Umfeld auf die wertvolle Arbeit des Kinderhospizes aufmerksam geworden war, stand sein Entschluss schnell fest: „Nachdem sie einen TV-Beitrag über Bärenherz gesehen hatte, spendete meine Frau bereits an die Stiftung. Dass ich jetzt die Gelegenheit hatte mit meinen Kolleginnen und Kollegen eine großzügige Summe zur Verfügung zu stellen, empfinde ich als besonders schön. Dementsprechend geht mein Dank auch ans Team sowie an die Geschäftsführung, die so großzügig verdoppelt hat.“
Mit Blick auf Gesundheitsrisiken für die Bewohnerinnen und Bewohner des Kinderhospizes wurde die Spendenübergabe digital vorgenommen. Anja Eli-Klein von der Bärenherz Stiftung nutzte den Rahmen dennoch, um dem Clatum-Team einen möglichst detaillierten Eindruck von der Kinderhospizarbeit zu vermitteln: „Es ist uns zwar nicht möglich die Kinder und Jugendlichen zu heilen, aber unser vielfältiges Angebot gestaltet den gemeinsamen Weg der Familien so erträglich wie möglich und gewährleistet ein professionell begleitetes und würdevolles Abschiednehmen für alle Beteiligten, also der schwerstkrankten Kinder sowie ihrer kompletten Familien und auch Freunde“, so Eli-Klein. „Was uns dabei besonders wichtig ist: Bärenherz kann durch die eingehenden Spenden alle Leistungen, die nicht von Kassen abgedeckt werden, kostenfrei zur Verfügung stellen. Dadurch ist der ohnehin belastende Weg keine Frage der finanziellen Möglichkeiten, die den Familien zur Verfügung stehen.“ In Zukunft wird auch der gemeinsame Besuch des Kinderhospizes durch eine Clatum Delegation möglich sein. Dafür wurde bereits der Tag der offenen Tür im Frühjahr 2023 ins Auge gefasst.
Clatum setzt sich über die Spende hinaus mit Kinderhospizarbeit auseinander
„Wir wollten nicht nur Betrag X spenden, sondern für uns alle erlebbar machen, was wir mit unserer Spende bewegen konnten. Ich bin persönlich zutiefst beeindruckt von dem, was durch die Mitarbeitenden des Hospizes geleistet wird. Die Sterbebegleitung von so jungen Menschen ist natürlich ein belastendes Thema, wie dieser schwere Weg hier aber empathisch und liebevoll unterstützt wird, nötigt mir größten Respekt ab“, so Matthias Haffke, selbst vierfacher Familienvater. Sein Geschäftsführerkollege Daniel Wagner ergänzt: „Ich bin sehr froh, dass Alexander genau diesen Zweck gewählt hat. Unsere Spende hilft Kindern und ihren Liebsten in unmittelbarer Nähe zu unserem Unternehmenssitz, dadurch ist die Identifikation noch höher. Ich bin mir auch durch das Feedback aus dem Team sicher, dass wir die Aktion Weihnachtsspende in den kommenden Jahren in ähnlicher Größenordnung fortsetzen werden.“
Übrigens: Der Tag der Kinderhospizarbeit findet jährlich am 10. Februar statt. Auch die Clatum beteiligte sich daran, indem sie mit ihrem Engagement auf die wichtige Arbeit von Bärenherz sowie allen Kinderhospizen (in Deutschland inzwischen knapp 20 stationäre) aufmerksam machte. Dafür wurden im Rahmen eines teaminternen Workshops Anfang Februar grüne Bänder an alle Kolleginnen und Kollegen ausgeteilt.